Keep on


Komisch, wie stark man sich verändert.
Als ich klein war, liebte ich zum Beispiel all das: Pferde, das Happymeal bei Mc Donalds und Kastanien sammeln. Und mit der Zeit fielen diese Sachen einfach weg, eine nach der anderen, und wurden ersetzt durch Freundinnen und Instagram und Handys und Jungs und Klamotten.
Eigentlich schade, wenn man mal darüber nachdenkt. Als gäbe es bei den Menschen keine Kontinuität. Als würde irgendetwas abreißen, sobald man zwölf oder dreizehn wird oder ab wann auch immer man kein Kind mehr, sondern ein `junger Erwachsener` ist, und danach ist man ein völlig anderer Mensch. 
Vielleicht sogar ein schlechterer. Vielleicht sogar ein unglücklicherer Mensch.

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